Mittwoch, 30. Dezember 2015

Konzerte im Januar

Traditionell ist der Januar kein allzu starker Konzert-Monat. Aber mit Manowar ist eine der größten Heavy Metal Bands im Zenith vertreten. Allerdings kostet ein Ticket über 80 Euro! Alternativen bieten die deutschen Heavy-Rocker von Victory oder Helloween. In Landshut tritt mit Barock eine der besten AC/DC-Tribute-Bands auf. 

02.01. Helter Skelter, Eventhalle Ingolstadt
05.01. Barock, Sparkassenarena Landshut
07.01. Victory, Backstage
08.01. Pyogenesis, Backstage
22.01. Megaherz, Backstage
22.01. Manowar, Zenith
26.01. Therion, Backstage
30.01. Helloween, Backstage

Außerdem feiert einer der besten Live-Clubs in München, das Backstage, am Wochenende vom 14.-16.01. sein 25-jähriges Jubiläum. In diesem Rahmen gibt es Auftritte von Bands wie den beNuts, Mustasch und Danko Jones. Mehr Infos dazu unter backstage.eu.  

Quellen: eventim.de, muenchenticket.de, eventhalle-westpark.de, backstage.eu

Sonntag, 27. September 2015

Konzerte im Oktober

Im Oktober ist wieder die Zeit der vielen Konzerte. Es ist für jeden was dabei, egal, ob Heavy Metal Pioniere wie Raven oder W.A.S.P., Rock-Legenden wie Nazareth (mit neuem Sänger) oder Sweet auf ihrer letzten Tour, Solo-Projekte von Subway to Sally - Sänger Eric Fish oder Ex-Cinderella Tom Keifer. Zusätzlich Power Metal von Powerwolf oder Stratovarius, Heavy Rock der Final Countdown - Schweden Europe und Gitarren-Virtuosen Joe Satriani. Die Alt-Punks von Normahl sind ebenso wieder unterwegs wie einer der besten österreichischen Liedermacher Peter Cornelius.

01.10. Raven, Backstage Halle
01.10. Eat The Gun, Backstage Club
02.10. Nazareth, Backstage Halle
06.10. Sweet, Circus Krone
13.10. Eric Fish & Friends, Eventhalle Westpark, Ingolstadt
15.10. Cinderella's Tom Keifer, Backstage Halle
15.10. Normahl, Backstage Club
15.10. Letzte Instanz, Backstage Werk
19.10. Peter Cornelius, Circus Krone
20.10. Stratovarius, Backstage Halle
21.10. Exilia, Rockclub Garage
22.10. Mustasch, Backstage Halle
23.10. Oomph!, Theaterfabrik
24.10. Powerwolf, Backstage Werk
25.10. Joe Satriani, Circus Krone
26.10. Europe, Circus Krone
29.10. W.A.S.P., Theaterfabrik
29.10. Fiddlers Green, Lindenkeller, Freising
30.10. Paradise Lost, Theaterfabrik
30.10. Annihilator, Backstage Halle
30.10. IRXN, Gasthaus Iberl, München-Solln

Quellen: eventim.de, muenchenticket.de, lindenkeller-live.de, eventhalle-westpark.de

Mittwoch, 19. August 2015

Eine Legende wird 70! Ian Gillan




Heute vor 70 Jahren wurde der Sänger Ian Gillan, der vor allem als Frontman bei Deep Purple bekannt ist, im Londoner Stadtteil Hounslow, geboren. Durch seinen Großvater, der Opernsänger war, und seinem Onkel, der Jazzpianist war, wurde ihm die Affinität zur Musik bereits in die Wiege gelegt. 
Nach ersten musikalischen Gehversuchen in diversen Projekten stieg er 1965 bei der Band Episode Six ein, bei der Roger Glover Bassist war. Er ersetzte damit Andy Ross. Episode Six bekam einen Plattenvertrag bei Pye Records und nahm 9 Singles auf. Ein geplantes Album wurde jedoch nie fertig gestellt. Ian Gillan konnte in den vier Jahren, die er bei Episode Six blieb, seine ersten professionellen Erfahrungen als Musiker sammeln.
Nachdem Richie Blackmore und Jon Lord ein Konzert der Band besuchten, boten sie Roger Glover und Ian Gillan an, Deep Purple bei zu treten. Somit entstand, komplettiert durch Ian Paice am Schlagzeug, 1969 die legendäre Mark II – Besetzung von Deep Purple.
Ian Gillan wirkte in dieser Zeit als Sänger auf einigen der erfolgreichsten Alben des neuen Genres Hardrock mit: Deep Purple in Rock, Fire Ball, Machine Head, Who Do We Think We Are und beim Livealbum Live in Japan. Gillan prägte das Bild vom klassischen Hardrock-Sänger mit seinen Interpretationen von Songs wie Speed King, Child In Time, Black Night, Highway Star oder natürlich dem Klassiker Smoke On The Water.
1973 kam es dann aufgrund von Spannungen innerhalb der Band zur Trennung. Ian Gillan wurde durch den bis dahin völlig Unbekannten David Coverdale ersetzt und Roger Glover durch Glenn Hughes.
Dass Ian Gillan nicht abhängig war von Deep Purple, zeigte bereits 1970 sein Engagement als Sänger der Titelrolle in Andrew Lloyd Webbers Werk Jesus Christ Superstar.
Nach einer musikalischen Pause gründete er die Ian Gillan Band, mit der er von 1976 bis 1978 drei Studio-LPs und ein Live-Album veröffentlichte. Im Anschluss folgte die Formation Gillan, die sich am Sound der aufkommenden New Wave Of British Heavy Metal (NWOBHM) orientierte. Gillan war zunächst recht erfolgreich und erreichte 1980 mit dem Album Glory Road  Platz 3 der Charts in Großbritannien. Mit dem Nachfolger Future Shock schaffte man mit Platz 2 den größten Erfolg der Band. Von 1981-82 übernahm der spätere Iron Maiden-Gitarrist Janick Gers den Part des Gitarristen von Bernie Tormè. Als der Erfolg nachließ, löste Ian Gillan die Band kurzerhand auf.
1983 bekam Gillan das Angebot, den Gesang bei Black Sabbath zu übernehmen und damit Ronnie James Dio zu ersetzen. Er nahm das Angebot an und spielte mit Black Sabbath das durchaus erfolgreiche Album Born Again ein (Platz 4 in den britischen Charts) und ging auf Welttournee.
Das Engagement bei Black Sabbath währte jedoch nur kurz. 1984 kam es zur Wiedervereinigung der Mark II – Besetzung von Deep Purple, die mit dem neuen Album Perfect Strangers ein äußerst erfolgreiches Comeback feierten. Die Wiedervereinigung hielt allerdings nur bis 1989. Ian Gillan verließ Deep Purple wieder aufgrund von Reibereien mit Gitarristen Richie Blackmore.
1992 wurde Ian Gillan gegen den Widerstand von Richie Blackmore wieder zur Band zurück geholt. Das Album The Battle Rages On wurde wieder in der Mark II – Besetzung eingespielt. Richie Blackmore resignierte und verließ die Band 1993. Nachdem kurzzeitig Joe Satriani als Gitarrist einsprang, wurde schließlich Ex-Kansas-Gitarrist Steve Morse als langfristiger Ersatz für Blackmore eingestellt. 2001 erkrankte Jon Lord und verließ Deep Purple, um sich Solo-Projekten zu widmen. Sein Nachfolger wurde Don Airey, der bereits mit Größen wie Ozzy Osbourne oder Rainbow gespielt hatte. Jon Lord starb 2012 an den Folgen einer Krebserkrankung.
Ian Gillan ist bis heute Sänger von Deep Purple, widmet sich aber immer wieder anderen Projekten, wie Gillan-Glover (1988, 2002), Gillan’s Inn (2006) oder Solo-Veröffentlichungen (Live In Anaheim 2008, One Eye To Morocco 2009).
Es bleibt zu hoffen, dass uns Ian Gillan noch lange mit seinem Gesang erfreut. In diesem Sinne bleibt nur, ihm ein von Herzen kommendes „Happy Birthday!“ zu zurufen.

Auf der aktuellen Tour von Deep Purple besteht die Möglichkeit, diesen einzigartigen Sänger zu bewundern. In der Münchner Olympiahalle gastieren die Ausnahmemusiker am 26. November.  

Quellen: diverse Wikipedia-Einträge

Mittwoch, 29. Juli 2015

Konzerte im August und September

Langsam finde ich wieder die Zeit um zu bloggen.
Ich fange mal wieder an mit den Konzerttipps für August und September:

02.08. Amored Saint, Backstage (Free&Easy)
08.08. The Exploited, Backstage
11.08. Robert Plant, Zenith
08.09. Gang Green, Backstage
09.09. Die Krupps, Feierwerk
18.09. Axxis, Backstage
21.09. Glenn Hughes, Backstage
26.09. Steve Hackett, Circus Krone
 
Quellen: muenchenticket.de, eventim.de, backstage.eu

Samstag, 2. Mai 2015

Konzerttipps für Mai

Aus Zeitgründen schaffe ich momentan nur, Konzerttipps zu erstellen.
Hier die für Mai:

08.05. Bierophil, Uferlos Freising
08.05. Jumpin' Jacks, Uferlos Freising
09.05. Simeon Soul Charger, Uferlos Freising
09.05. Saga, Luitpoldhalle Freising
11.05. Jesper Munk, Uferlos Freising
12.05. Sonata Arctica, Backstage
15.05. Bonfire, Eventhalle Westpark Ingolstadt
19.05. AC/DC, Olympiastadion
21.05. AC/DC, Olympiastadion
21.05. Mike & The Mechanics, Muffathalle
23.05. Jethro Tull's Ian Anderson, Circus Krone
25.05. Flotsam & Jetsam, Backstage
29.-31.05. Rockavaria, Olympiapark

Quellen: muenchenticket.de, eventim.de, eventhalle-westpark.de, uferlos-festival.de, rockavaria.de


Sonntag, 29. März 2015

Konzerttipps für April

Hier die Konzerttipps für April:

06.04. Spider Murphy Gang, Lustspielhaus
10.04. Tanzwut, Backstage
11.04. Lustfinger, Rockclub Garage
13.04. Apocalyptica, Zenith
15.04. Melissa Etheridge, Muffathalle
15.04. Satyricon, Backstage
17.04. Kissin Dynamite, Eventhalle Ingolstadt
17.04. Tito & Tarantula, Strom
19.04. Barclay James Harvest, Circus Krone
22.04. Doro, Eventhalle Ingolstadt
24.04. Walpurgisnacht mit Totus Gaudeo, Lindenkeller Freising
25.04. Feuerschwanz, Backstage
27.04. John Watts of Fischer-Z, Freiheiz
28.04. Blind Guardian, Zenith
29.04. Prong, Feierwerk
29.04. Willy Michl, Lindenkeller Freising


Quellen: eventim.de, muenchenticket.de, eventhalle-westpark.de,, lindenkeller-live.de, backstage.eu

Dienstag, 24. Februar 2015

Konzerttipps für März

Hier die Konzerttipps für März:

01.03. The Spencer Davis Group, Ampere
07.03. U.D.O., Backstage
07.03. Phillip Boa, Strom
07.03. Ohrenfeind, Lindenkeller, Freising
08.03. Simple Minds, Tonhalle
14.03. Die Apokalyptischen Reiter, Backstage
17.03. Corriosion Of Conformity, Backstage
19.03. Moonspell, Feierwerk
19.03. Kraftklub, Zenith
21.03. Rock Meets Classic, Olympiahalle
21.03. Eisbrecher, Zenith
21.03. Django 3000, Eventhalle Westpark, Ingolstadt
28.03. Halestorm, Theaterfabrik
28.03. Paul Simon & Sting, Olympiahalle
28.03. Steel Panther, Zenith

Quellen: eventim.de, muenchenticket.de, eventhalle-westpark.de, backstage.eu

Samstag, 31. Januar 2015

Konzerte im Februar

Höchste Zeit für die Konzerttipps für Februar:

02.02. Queen + David Lambert, Olympiahalle
04.02. Monster Magnet, Backstage
06.02. Mono Inc., Muffathalle
08.02. U.K. Subs, Feierwerk
10.02. Ghost Brigade, Backstage
11.02. Lordi, Backstage
12.02. Callejon, Backstage
16.02. 70Cent + Little Boy Juniors, Lindenkeller Freising
20.02. Dimple Minds, Eventhalle Ingolstadt
22.02. Willy Michl, Lindenkeller Freising
28.02. Fiddlers Green, Backstage

Quellen: eventim.de, muenchenticket.de, eventhalle-westpark.de, backstage.eu

Samstag, 24. Januar 2015

Ace Frehley - Space Invader


Ace Frehley – Space Invader
2014, Steamhammer

 
Mit Space Invader meldet sich das Gründungsmitglied von Kiss nach 5 Jahren mit einem neuen Solo-Longplayer zurück. Ace Frehley wurde bekannt als „Spaceman“, der neben „Starchild“ Paul Stanley, „The Demon“ Gene Simmons und „Catman“ Peter Criss zur legendären Urbesetzung von Kiss gehörte. Der Leadgitarrist, der immer wieder mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen hatte, stieg nach längeren Querelen nach den Aufnahmen zum Album (Music from) The Elder 1982 bei Kiss aus. 1984 gründete Frehley seine Band „Frehleys Comet“, mit der er jedoch erst 1987 deren erstes Album veröffentlichte. Bereits 1989 löste Ace die Band wieder auf. Frehley war danach zunächst von der Bildfläche verschwunden, bis er 1996 wieder zusammen mit Kiss bei „MTV Unplugged“ mitwirkte. Es kam zur Reunion von Kiss und 1998 folgte das Album Psycho Circus in der Kiss-Urbesetzung. All zu lange hielt jedoch diese Reunion nicht, da es wieder zu Problemen zwischen Paul Stanley und Gene Simmons auf der einen Seite und Ace Frehley und Peter Criss auf der anderen Seite kam. 2002 stieg Ace Frehley wieder aus. Damit war das Kapitel Kiss für den Spaceman beendet.
Es wurde zunächst wieder still um den Gitarristen, 2007 gab es sogar das Gerücht, er hätte mit einer Überdosis Tabletten Selbstmord begangen.
Doch nachdem Totgesagte bekanntlich länger leben, erschien 2009 ein Solo-Album Anomaly, das es sogar bis Platz 27 in den US-Charts schaffte.

Nun dauerte es bis August 2014, bis Ace Frehley mit Space Invader endlich einen Nachfolger veröffentlichte.
Das Cover, das die Silhouette Ace Frehleys auf der Gangway eines Raumschiffes zeigt, erinnert an das Artwork früherer Kiss-Alben. Dies verwundert nicht weiter, da das Bild von Ken Kelly gemalt wurde, der bereits die Kiss-Alben Destroyer und Love Gun gestaltete. Das Alter Ego „Spaceman“ von Frehley spiegelt sich darin wieder und die Affinität zum Weltraum findet sich auch in einigen Songs wieder, wie dem Titelsong Space Invader, Fast The Milky Way oder Starship. Das Raumschiff ziert ein Logo, das auch auf dem Silberling aufgedruckt ist, das an Flash Gordon erinnert.
Eröffnet wird das Album mit dem Titelsong, der etwas an den Stil von Alice Cooper erinnert. Die Stimme Ace Frehleys ist nicht die Beste, was auch gar nicht erwartet wird. Sie hat jedoch einen eigenen Stil, dem man durchaus ein gewisses Etwas zuschreiben kann. Ace versteht es auf jeden Fall Songs zu schreiben, die zu seiner Stimme passen. Der zweite Song Gimme A Feelin’ ist ein guter Rocksong, der leicht und locker daherkommt und bei dem die Gitarrenarbeit gut in Szene gesetzt wird. Natürlich steht generell vor allem die Gitarre im Vordergrund der einzelnen Stücke. I Wanna Hold You ist ein toller Rocksong, der an die 70er und 80er erinnert und einen Schuss The Sweet enthält. Bei Change denkt man beim Gesang an Ozzy Osbourne und auch bei Tempo und Musikstil könnten Black Sabbath einen gewissen Einfluss ausgeübt haben, obwohl es sich nicht um einen düsteren Song handelt.
Das folgende Toys ist ebenfalls vom Tempo her eher schleppend und hört sich etwas nach den früheren Judas Priest an, aber ohne die zweistimmigen Gitarrenläufe, die für Priest so charakteristisch waren. Mit Immortal Pleasures geht es wieder in Richtung 70er Rocksound. Inside The Vortex ist ein fast schon etwas langweiliger Hardrock-Song und der vielleicht schwächste Titel auf dem Album, obwohl Ace Frehley auch bei diesem Stück beweist, dass er seine Gitarre beherrscht. Natürlich darf auch ein Abgeh-Party-Song wie What Every Girl Wants nicht fehlen, der auch gut auf eine Kiss-Scheibe passen würde. Mit Past The Milky Way geht es dann in den Weltraum, bevor es mit Reckless wieder eher durchschnittlich wird. Es folgt eine Coverversion von Steve Millers The Joker, die durchaus zu gefallen vermag. Überaschenderweise passt der Gesang sehr gut zum Song. Mit dem gut siebenminütigen gefälligen Instrumentalstück Starship klingt „Space Invader“ am Ende ruhig aus.         

Fazit:
Mit Space Invader gelang Ace Frehley das erfolgreichste Solo-Album eines Kiss-Mitglieds. Es erreichte Platz 9 der amerikanischen und Platz 42 der deutschen Albumcharts.
Das Album kann insgesamt überzeugen, auch wenn kleine Schwächen vorhanden sind. Trotzdem hätte es wohl kaum jemand erwartet, dass Ace Frehley noch mal solch einen Longplayer raushaut, der sich vor den letzten Kiss-Veröffentlichungen nicht zu verstecken braucht. Das Album wirkt überraschend frisch, auch wenn es stilistisch irgendwo in der Tradition von Bands wie Kiss oder Alice Cooper anzusiedeln ist.        

Tracklist:
  1. Space Invaders (4:20)
  2. Gimme A Feelin’ (3:57)
  3. I Wanna Hold You (3:35)
  4. Change (4:11)
  5. Toys (4:11)
  6. Immortal Pleasures (5:07)
  7. Inside The Vortex (4:43)
  8. What Every Girl Wants (3:48)
  9. Past The Milky Way (5:34)
  10. Reckless (4:14)
  11. The Joker (3:37)
  12. Starship (7:05)